Freaky Friday – Ein voll verrückter Freitag

© Buena Vista Home Entertainment

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Freaky Friday – Ein voll verrückter Freitag

Freaky Friday

USA 2003

FSK: ohne Altersbegrenzung

Länge: ca. 93 Min.

Studio: Walt Disney Pictures

Vertrieb: Buena Vista Home Entertainment

Filmzine-Review vom 03.06.2004

Die renommierte Psychologin Tess Colemann (Jamie Lee Curtis) versteht sich mit ihrer pubertierenden Tochter

Anna (Lindsay Lohan) mehr schlecht als recht. Nach dem Genuss von zwei chinesischen Glückskeksen

werden über Nacht die Körper der beiden Streithähne vertauscht. Das sorgt für jede Menge Komplikationen…

Dass Jamie Lee Curtis problemlos als Vollblutkomödiantin durchgehen kann, hat sie in Klassikern wie

Die Glücksritter oder natürlich Ein Fisch namens Wanda längst bewiesen. Dieses Kaliber

erreicht Freaky Friday – Ein voll verrückter Freitag kaum. Die Disney-Komödie reüssiert als spaßige aber

allzu formelhafte Familienunterhaltung für Groß und Klein. Der Plot mit den vertauschten Körpern erfreut sich in

Hollwood momentan wieder großer Beliebtheit, ist aber insgesamt ein alter Hut. Einzig und allein das hervorragend

agierende Mutter-Tochter Duo Jamie Lee Curtis und Lindsay Lohan rettet Freaky Friday aus der

filmischen Mittelmäßigkeit. Wenn Anna sich in der Hülle ihrer Mutter den körperlichen Annäherungsversuchen

ihres zukünftigen Ehemannes erwehren muss und sich stattdessen den Hof von ihrem Schulfreund machen

lässt, ist die Komödie am schwungvollsten. In den USA war der Film, im übrigen ein Remake aus den 70ern

mit Jodie Foster in der Tochter-Rolle, vergangenen Kino-Sommer einer der großen Überraschungserfolge, Jamie

Lee Curtis‘ Leistung wurde sogar mit einer Golden Globe Nominierung gewürdigt.

Die DVD richtet sich in Sachen Extras eindeutig an ein jüngeres Publikum: Geboten werden u.a. ein

Backstage-Besuch mit Lindsay Lohan, Musikvideos, verpatzte Szenen und zwei alternative Enden mit

Einleitung des Regisseurs. Insgesamt relativ oberflächlich, aber mehr war eigentlich auch nicht zu erwarten.

 

Marcs Filmwertung

Bis in die Haarspitzen konventioneller aber vergnüglicher Familienfilm der Marke Disney.

Marc

Marc

Cineast bis in die Haarspitzen. Anything goes außer Schweiger & Schweighöfer und Bollywood. Regie-Lieblinge: Fincher, Mann, Scorsese, Coppola, Lynch, die Coens, Tarantino, Cameron, De Palma, P.T. & Wes Anderson, Spielberg.
Beste Serie aller Zeiten: The Wire

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Diese DVD/Blu-ray wurde uns vom Vertrieb Buena Vista Home Entertainment kostenlos zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Unsere Bewertung ist davon jedoch nicht beeinflusst und gibt die unabhängige, persönliche Meinung des jeweiligen Rezensenten wieder.
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