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Orphan Black (Staffel 2)

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Orphan Black (Staffel 2)

USA | Kanada 2014

FSK: ab 16 Jahren

Länge: ca. 450 Min.

Studio: Temple Street Productions

Vertrieb: Polyband

Filmzine-Review vom 17.01.2014

Sarah Manning versucht verzweifelt, ihre entführte Tochter Kira zu finden. Ihre Klon-Schwestern unterstützen sie dabei, so gut es geht, doch sie haben alle ihr eigenes Päckchen zu tragen. So forscht Cosima an einer Therapie für ihre Krankheit, Alison muss sich ihrem Alkoholproblem stellen und versucht außerdem, ihren Ehemann als ihren Monitor zu enttarnen, und Helena wird von einem erzkonservativen Christen-Clan gefangen gehalten, der es auf ihr Erbmaterial abgesehen hat…

Die rasante Klon-Story aus Kanada geht in die zweite Runde. Die einzelnen Klon-Schwestern erlangen in der zweiten Staffel von Orphan Black mehr Eigenständigkeit und bekommen eigene ausführlichere Handlungsstränge. Gleichzeitig kommen nach und nach mehr Infos zu den Hintergründen des Gen-Experiments aus den 70ern ans Tageslicht und was das alles mit Sarahs Tochter Kira zu tun hat. Dabei geht es wie immer Schlag auf Schlag und noch bevor man überlegen kann, ob sich hier oder dort gerade ein Logiklücke auftut, passiert auch schon wieder etwas Neues. Tatiana Maslany schlüpft in dieser Staffel in insgesamt 6 verschiedene Rollen und verblüfft immer wieder durch das Repertoire an Stimmlagen, Mimiken, Körperhaltungen und Ticks, die jede Figur unverwechselbar machen. Dies gelingt ihr derart überzeugend, dass man komplett vergisst, dass man es mit ein und derselben Schauspielerin zu tun hat. Das Highlight ist dann ein Schlussszene, in der 4 der Schwestern im Loft von Adoptivbruder Felix tanzen – die eine ausgelassen, die zweite verunsichert, die dritte sexy und die vierte komplett irre.

Ein knapp viertelstündiges Feature auf der zweiten Disc widmet sich nacheinander allen Hauptfiguren.

Folgen

1. Flucht nach vorn – 2. Glaube und Verstand – 3. Schein und Sein – 4. Verschlungene Pfade – 5. Wissen ist Macht – Unberechenbare Natur – 7. Das verborgene Innenleben der Dinge – 8. Störfälle – 9. Offene Rechnungen – 10. Schwanengesang

Ninas Filmwertung

 

Nina

Nina

Synchronisationsverweigerin. Steht auf Klassiker und hat eine Schwäche für Hitchcock, James Stewart und Cary Grant. Bevorzugt Independent-Kino und visuell aus dem Rahmen fallende Filme à la Tim Burton oder Wes Anderson.

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Diese DVD/Blu-ray wurde uns vom Vertrieb Polyband kostenlos zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Unsere Bewertung ist davon jedoch nicht beeinflusst und gibt die unabhängige, persönliche Meinung des jeweiligen Rezensenten wieder.
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