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Sergeant Rex

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Sergeant Rex: Nicht ohne meinen Hund

USA 2017

FSK: ab 12 Jahren

Länge: ca. 116 Min.

Studio: LD Entertainment

Vertrieb: Ascot Elite Entertainment

Filmzine-Review vom 18.01.2017

Um ihrem trostlosen Kaff und dem nicht minder trostlosen Leben mit ihrer desinteressierten Familie zu entkommen, meldet sich Megan (Kate Mara) auf der Suche nach einer Perspektive zum Militärdienst. Sie zeigt schon bald Interesse an der Hundestaffel und bekommt mit Rex einen eher schwierigen Fall zugeteilt. Der aggressive Schäferhund gewöhnt sich aber schon bald an seine neue Führerin, leistet bei Einsätzen im Irak hervorragende Dienste als Minenspürhund und rettet Megan sogar in einer brenzligen Situation das Leben. Zurück zu Hause quittiert Megan ihren Dienst. Die Sehnsucht nach Rex wird für sie jedoch immer unerträglicher…

Geschichten über ihre „Troups“ kommen in den USA für gewöhnlich ziemlich gut an. Vor allem, wenn die Geschichte auch noch Herz hat und eine Identifikationsfigur wie Megan Leavey im Mittelpunkt steht. Sergeant Rex zeichnet die Geschichte der Soldatin und ihres vierbeinigen Gefährten nach, wobei es sich beim deutschen Titel keinesfalls um eine schlechte Anlehnung an Kommissar Rex handelt, vielmehr war der Schäferhund in der Army tatsächlich unter diesem Namen bekannt. Die Startschwierigkeiten sind schnell vergessen und Rex entwickelt sich bald zum unverzichtbaren Partner und besten Freund der jungen Frau. Nach zwei Irak-Einsätzen wird Megan mit dem Purple Heart für heldenhafte Leistung ausgezeichnet, scheidet dann aber wegen posttraumatischer Belastungsstörungen aus dem Dienst aus. Zu gern würde sie auch Rex adoptieren, doch der muss wieder an die Front. Jahre später darf auch er in Rente, doch in ihrer Depression fällt es Megan schwer, die zahlreichen bürokratischen Hürden zu überwinden, die einer Adoption im Weg stehen. Sie geht schließlich mit ihrem Anliegen an die Öffentlichkeit, schaltet die Medien ein, wendet sich persönlich an den New Yorker Senator und erreicht irgendwann ihr Ziel: ihrem Lebensretter einen würdigen Lebensabend zu ermöglichen.

 

 

Ninas Filmwertung

Rührende Geschichte über den Kampf einer ehemaligen Soldatin für die Adoption ihres besten Freundes und Lebensretters.

Nina

Nina

Synchronisationsverweigerin. Steht auf Klassiker und hat eine Schwäche für Hitchcock, James Stewart und Cary Grant. Bevorzugt Independent-Kino und visuell aus dem Rahmen fallende Filme à la Tim Burton oder Wes Anderson.

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Cast & Crew

Diese DVD/Blu-ray wurde uns vom Vertrieb Ascot Elite Entertainment kostenlos zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Unsere Bewertung ist davon jedoch nicht beeinflusst und gibt die unabhängige, persönliche Meinung des jeweiligen Rezensenten wieder.
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