Untraceable

© Universal

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Untraceable

USA 2008

FSK: ab 16 Jahren

Länge: ca. 97 Min.

Studio: Lakeshore Entertainment

Vertrieb: Universal

Filmzine-Review vom 23.08.2008

In Portland ist FBI-Agentin Jennifer Marsh (Diane Lane) auf der Jagd nach einem Serienkiller, der seine Gräueltaten live im Internet überträgt. Je mehr User sich zuschalten, desto schneller werden die Opfer hingerichtet…

Mit dem Cyberspace-Ambiente versucht Regisseur Gregory Hoblit dem mittlerweile doch arg ausgelutschten Serienmörder-Genre etwas Neues abzugewinnen. Der Plan will leider nicht ganz aufgehen, einzig die immer sehenswerte Diane Lane macht Untraceable halbwegs erträglich. Hoblit hat schon einige überdurchschnittliche Thriller (z.B. Zwielicht) auf dem Kerbholz, doch in Untraceable spult er die hanebüchene Story allenfalls routiniert herunter. Auch der genreübliche Dauerregen und eine dreiste Schweigen der Lämmer-Referenz bleiben ohne Wirkung. Einen unfreiwilligen Humorpunkt gibt es für die Sequenz, in der Tom Hanks Sohnemann Colin kurz vor seinem Batteriesäure-Bad seinen Kollegen während der Livestream-Übertragung den entscheidenden Tipp per Morsealphabet zublinzelt.

 

Marcs Filmwertung

Marc

Marc

Cineast bis in die Haarspitzen. Anything goes außer Schweiger & Schweighöfer und Bollywood. Regie-Lieblinge: Fincher, Mann, Scorsese, Coppola, Lynch, die Coens, Tarantino, Cameron, De Palma, P.T. & Wes Anderson, Spielberg.
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