Girls United

© Kinowelt Home Entertainment

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Girls United

Bring It On

USA 2000

FSK: ab 6 Jahren

Länge: ca. 94 Min.

Studio: Universal Pictures

Vertrieb: Kinowelt Home Entertainment

Filmzine-Review vom 03.07.2001

Torrance Shipman (Kirsten Dunst) wurde gerade zum neuen Captain ihrer Cheerleadertruppe gewählt. Beim ersten Wettkampf stellt sich heraus, dass man in der Vergangenheit stets das Programm einer konkurrierenden vornehmlich schwarzen High School kopiert hat. Für das bundesweite Finale bleiben jetzt nur wenige Wochen Zeit, um eine neue Choreografie auf die Beine zu stellen…

In den USA unterstützen Cheerleader seit Generationen traditionell die Footballteams der lokalen High Schools mit einer Mischung aus Anfeuerungsgesang und akrobatischen Tanzeinlagen. Was bei den Wahlen der besten Cheerleader-Gruppen alles passieren kann, zeigt uns die Komödie Girls United von Peyton Reed. Da werden Intrigen gestrickt, Tanzschritte geklaut und garstige Zickereien in der Umkleide ausgetragen. Dazu gesellt sich die obligatorische Love Story und noch ein Hauch von Sozialkritik und fertig ist der keimfreie Hollywoodspaß. Nur gut, dass das Drehbuch mit einigen ironischen Spitzen gegen die fitnessbesessenen Cheerleader aufwarten kann. Und wenn Kirsten Dunst ihren neuen Mitschüler (der ein „The Clash“ T-Shirt trägt) fragt, ob das seine Band sei, können auch Leute jenseits der 20 beherzt lachen.

Die von Kinowelt herausgegebene DVD ist vollgestopft mit Bonusmaterialien, die größtenteils von der US-Fassung übernommen wurden sind. Beim Ton (5.1) steht eindeutig der teils aufdringliche Soundtrack mit vielen bekannten Songs im Vordergrund, ansonsten bleibt es wenig spektakulär. Das Bild ist hingegen ein großer Schwachpunkt der Scheibe, dies liegt in erster Linie am Rauschfiltereinsatz, der während der gesamten Spielzeit für nerviges Grieseln sorgt.

 

Marcs Filmwertung

Netter, harmloser Cheerleader-Spaß auf einer üppig ausgestatteten DVD.

Marc

Marc

Cineast bis in die Haarspitzen. Anything goes außer Schweiger & Schweighöfer und Bollywood. Regie-Lieblinge: Fincher, Mann, Scorsese, Coppola, Lynch, die Coens, Tarantino, Cameron, De Palma, P.T. & Wes Anderson, Spielberg.
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