V wie Vendetta

© Warner Home Video

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V wie Vendetta

V For Vendetta

GB 2005

FSK: ab 16 Jahren

Länge: ca. 127 Min.

Studio: Warner Bros.

Vertrieb: Warner Home Video

Filmzine-Review vom 07.11.2006

Großbritannien 2020: Das britische Empire ist inzwischen ein totalitärer Staat unter der Führung des Diktators Sutler (John Hurt). Nur der geheimnisvolle Einzelgänger V (Hugo Weaving) wagt den Widerstand: Verborgen hinter einer Guy Fawkes-Maske (Fawkes hat im Jahr 1605 versucht, das Parlamentsgebäude in die Luft zu sprengen) will V mit Hilfe der jungen Evey (Natalie Portman) eine Revolution anzetteln…

Basierend auf dem Comic-Roman V for Vendetta von Alan Moore und David Lloyd gelingt James McTeigue, ein Protégée der Matrix-Macher, eine düstere Zukunftsvision ganz im Geiste von Orwells „1984“. Dabei gefällt neben der Ausstattung, den Darstellern und den sparsam aber passend dosierten Action-Sequenzen ganz besonders das intelligente Drehbuch, das nicht nur geschliffene Dialoge liefert, sondern durchaus aktuelle politische Bezüge offenbart.

Im Kino wurde der Film nicht zum erhofften durchschlagenden Erfolg, auf DVD dürfte der Rachefeldzug aber zum Dauerbrenner avancieren. Wer’s edel mag, der greift natürlich zur Special Edition mit entsprechend großzügiger Bonus-Sektion.

 

Marcs Filmwertung

Marc

Marc

Cineast bis in die Haarspitzen. Anything goes außer Schweiger & Schweighöfer und Bollywood. Regie-Lieblinge: Fincher, Mann, Scorsese, Coppola, Lynch, die Coens, Tarantino, Cameron, De Palma, P.T. & Wes Anderson, Spielberg.
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