Velvet Revolver – Live in Houston
USA 2010
FSK: ab 6 Jahren
Länge: ca. 78 Min.
Vertrieb: Eagle Vision
Filmzine-Review vom 01.12.2010
Mit Velvet Revolver, dem gemeinsamen Projekt der Ex-Guns N‘ Roses Rocker Slash, Duff McKagan und Matt Sorum und dem Ex-Stone Temple Pilot-Frontmann Scott Weiland, ging es so schnell bergab, wie es 2004 bergauf gegangen war. Eine Chartplatzierung auf dem ersten Rang, ein Grammy für die beste Hardrock-Performance, eine erfolgreiche Tour – doch dann Unstimmigkeiten in der Band, ein schwaches Folgealbum und schließlich die Trennung.
Live in Houston zeigt die Band, deren Stil sich irgendwo zwischen Alice in Chains und Stone Temple Pilots bewegt und glücklicherweise nur gelegentlich an die Guns erinnert, bei einem Auftritt in Texas, der das Debütalbum „Contraband“ zum Schwerpunkt hat, aber auch Cover-Versionen von „Crackerman“ und „Sex Type Thing“ (STP) und „It’s So Easy“ und „Used To Love Her“ (GNR) bietet. Knappe 80 Minuten dauert der Auftritt, der optisch durch raffinierte Schnitttechniken aufgewertet wurde und mit seiner sehr guten Bildqualität gefällt.
Hand hoch, wer sich beim Betrachten eines Konzerts über Unterbrechungen durch inhaltsleere Interviewschnipsel freut!? Keiner? Dacht ich mir.
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