Babycall

© EuroVideo

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Babycall

Norwegen 2011

FSK: ab 16 Jahren

Länge: ca. 92 Min.

Studio: 4 1/2 Film

Vertrieb: EuroVideo

Filmzine-Review vom 04.03.2013

Die junge Anna (Noomi Rapace) zieht mit ihrem Sohn Anders in einen anonymen Wohnblock, um ihrem gewalttätigen Ex-Mann zu entfliehen. Da Anna in permanenter Sorge um ihr Kind ist, besorgt sie sich ein Babyfon, um nachts beruhigt schlafen zu können. Doch das Gerät überträgt auch Geräusche aus einer anderen Wohnung. Die Schreie eines Kindes und die Drohungen eines Mannes versetzen Anna noch mehr in Panik und treiben sie an den Rand eines Nervenzusammenbruchs…

Die Rolle der Lisbeth Salander in der Millennium-Trilogie hat Noomi Rapace zu internationaler Anerkennung verholfen. Ihrer starken Perfomance ist es zu verdanken, dass Babycall ein passabler Psycho-Thriller geworden ist, dessen bisweilen eklatante Story-Löcher eine weniger fähige Schauspielerin womöglich verschluckt hätten. Dass nicht alles so ist wie es scheint, wird recht bald klar, doch es bleiben zu viele Ungereimtheiten und offene Fragen zurück, angesichts derer die Glaubwürdigkeit auf der Strecke bleibt. In kühlen Blautönen gehalten reiht sich Babycall in die Riege der allseits beliebten skandinavischen Thriller ein – Genrefans können also einen Blick riskieren.

 

Ninas Filmwertung

Nina

Nina

Synchronisationsverweigerin. Steht auf Klassiker und hat eine Schwäche für Hitchcock, James Stewart und Cary Grant. Bevorzugt Independent-Kino und visuell aus dem Rahmen fallende Filme à la Tim Burton oder Wes Anderson.

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Cast & Crew

Diese DVD/Blu-ray wurde uns vom Vertrieb EuroVideo kostenlos zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Unsere Bewertung ist davon jedoch nicht beeinflusst und gibt die unabhängige, persönliche Meinung des jeweiligen Rezensenten wieder.
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