Eye of the Beholder

© Columbia Tristar Home Entertainment

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Eye of the Beholder

USA 1999

FSK: R (US-amerikanisches Rating-System)

Länge: ca. 101 Min.

Studio: Columbia Pictures | TriStar Pictures

Vertrieb: Columbia Tristar Home Entertainment

Filmzine-Review vom 13.06.2000

Ewan McGregor (Trainspotting, Star Wars: Episode 1) spielt „Eye“, einen Topüberwachungsspezialisten der Regierung. Ein neuer Fall führt ihn auf die Spur einer geheimnisvollen Schönheit (Ashley Judd, Double Jeopardy, Heat) mit ausgeprägtem Killerinstinkt. Mehr und mehr verfällt Eye der mörderischen Femme Fatale…

Für seinen Psychothriller zitiert der australische Regisseur Stephen Elliot (The Adventures of Priscilla – Queen of the Desert) zwar fleißig berühmte Kollegen, z.B. Coppolas Der Dialog und Hitchcocks Das Fenster zum Hof, genützt hat es jedoch nicht viel: Eye of the Beholder ist bestenfalls Mittelmaß. Zugegeben, das technische Niveau ist sehr hoch, es gibt raffinierte Kamerafahrten, ungewöhnliche Schnitte und verstörende Klangeffekte, die Story hingegen ist der große Schwachpunkt des Films. An keiner Stelle liefert das Drehbuch auch nur den Ansatz einer plausiblen Erklärung für Ewan McGregors Bessenheit, mit der er dem Objekt seiner Begierde nachstellt. Immerhin verleiht Ashley Judd ihrer Rolle eine gewisse Aura, McGregor hingegen agiert wie schon in Episode 1 seltsam gehemmt und unbeteiligt. Dagegen gibt es an der Qualität der DVD nichts auszusetzen, gerade auf den Surroundkanälen gibt es viele gute Effekte.

 

Marcs Filmwertung

Marc

Marc

Cineast bis in die Haarspitzen. Anything goes außer Schweiger & Schweighöfer und Bollywood. Regie-Lieblinge: Fincher, Mann, Scorsese, Coppola, Lynch, die Coens, Tarantino, Cameron, De Palma, P.T. & Wes Anderson, Spielberg.
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