Final Destination
USA 2000
FSK: ab 16 Jahren
Länge: ca. 94 Min.
Studio: New Line Cinema
Vertrieb: Kinowelt Home Entertainment
Filmzine-Review vom 18.04.2001
Kurz vor dem Abflug nach Paris hat der Schüler Alex (Devon Sawa) eine wahre Horrorvision: Beim Start explodiert der Flieger und alle Insassen sterben einen schrecklichen Tod. Daraufhin verlässt Alex mit fünf Klassenkameraden und einer Lehrerin das Flugzeug, und seine Ahnung bestätigt sich tatsächlich: der Jet stürzt ab. Doch so leicht lässt sich der Tod nicht austricksen…
Die erste Viertelstunde von Final Destination ist absolut packend und schweißtreibend, besonders für Leute mit Flugangst. Schade, dass der Film dieses Niveau nicht halten kann und schon bald in das seichte Teeniehorror-Gewässer abdriftet. Zwar ist die Thematik um den Sensenmann, der kein Erbarmen kennt, durchaus eine neue Variante des Genres, doch letztendlich rücken die absonderlichen Tötungsmethoden immer mehr in den Vordergrund. Diese sind zugegebenermaßen zum Teil originell und sehr effektiv platziert, doch nachhaltig gruselig wird’s leider nie. Da auf große Schauspielernamen verzichtet wurde, weiß man immerhin nicht, wer den Film bis zum (enttäuschenden) Schluss überleben wird.
Bild und Ton (5.1) der DVD hinterlassen einen guten Eindruck, insbesondere der Sound hat einige hübsch platzierte Surroundeffekte, z.B. in der Anfangssequenz. Bemerkenswert ist das Bonusmaterial (identisch mit der US-DVD), u.a. mit 3 verschiedenen Audiokommentaren. Besonders makaber: Das Spiel „Todesuhr“, hier kann jeder, der sich traut, seinen persönlichen Todestag ausrechnen lassen!
Marcs Filmwertung
Packender Anfang, danach leider nur noch Mittelmaß.
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Leserwertung
Cast & Crew
Schauspieler: Ali Larter, Devon Sawa, Kerr Smith
Produzent(en): Craig Perry, Glen Morgan, Warren Zide