Monsters of Metal – The Ultimate Metal Compilation (2 DVDs)
D 2003
FSK: ab 16 Jahren
Länge: ca. 240 Min.
Vertrieb: Nuclear Blast
Filmzine-Review vom 29.09.2003
Metal-Compilations gibt es ja so einige, doch wohl kaum eine vereint eine so vielschichtige Bandbreite an Stilrichtungen, so viele Geheimtipps aber auch gestandene Größen wie die Doppel-DVD Monsters of Metal. Mit von der Partie sind alte Genre-Dinos wie Manowar, Kreator, Iron Maiden oder Danzig, Dauerbrenner wie Paradise Lost und Sepultura, ein paar Speed Metaller wie Strapping Young Lad oder Kataklysm und auch das progressivere Lager ist durch Bands wie In Flames, Soilwork oder Sevendust vertreten. Zwei Balladen, „The Bard’s Song“ von Blind Guardian und „Lost and Found“ von Judas Priest, haben ihren Weg ebenso auf die Scheibe gefunden wie die etwas massenverträglicheren Stücke „Vote for Love“ von Tiamat oder „Here Comes the Pain“ von den Farmer Boys. Besonders hervorzuheben sind sicherlich das großartige „Her Ghost in the Fog“ von den Fürsten der Finsternis Cradle of Filth, die neben Dimmu Borgir und Emperor in bester Gesellschaft sind, oder auch „Leaves“ von The Gathering aus Holland – allein schon, weil Anneke van Giersbergen die einzige weibliche Sängerin in diesem Sammelsurium ist! Bei 50 Clips bleiben Fehltritte natürlich nicht aus, so sollten Atrocity mit ihrem Ludwigsburger Akzent vielleicht nicht unbedingt englisch singen und Cathedral sollten aufpassen, dass man ihren dem Video nach zu urteilen geistesgestörten Leadsänger nicht mal in eine weiße Jacke steckt…
Abgesehen von den 50 Videos im 5.1-Mix gibt es auf der zweiten DVD noch drei Live-Clips, eine Fotogalerie und eine Vorschau auf die neuen Alben von insgesamt 10 Bands, u.a. Primal Fear und Dimmu Borgir, als Audio-Tracks.
Ninas Filmwertung
Vielfältige und sorgfältig zusammengestellte Doppelscheibe der etwas härteren Gangart.
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