Prey for Rock & Roll
USA 2003
FSK: ab 12 Jahren
Länge: ca. 103 Min.
Studio: Prey LLC
Vertrieb: Galileo Medien AG
Filmzine-Review vom 03.11.2006
Seit Jahren tingelt Tätowiererin Jacki (Gina Gershon) zusammen mit ihren Freundinnen Tracy (Drea de Matteo), Faith (Lori Petty) und Sally (Shelly Cole) in der Rockband Clamdandy durch die Club-Szene von L.A. Meistens gibt es für die Auftritte nur ein paar lumpige Dollar und auch der heißersehnte Plattenvertrag entpuppt sich als Totalpleite. Kurz vor ihrem 40. Geburtstag überlegt Jacki alles hinzuschmeißen…
Prey For Rock And Roll basiert ursprünglich auf einem Bühnenstück von Cheri Lovedog, Gründerin der L.A.-Punkband „Lovedog“, und wurde zunächst im legendären New Yorker Punkclub CBGB aufgeführt. In der Filmversion spielt die ewig schöne Gina Gershon (Bound, Showgirls) die verzweifelte Rockröhre mit Kraft und Leidenschaft und lässt so den Funken aufs Publikum überspringen. Prominent unterstützt wird sie dabei von Drea de Matteo (Sopranos) als Drogenwrack und Lori Petty als lesbische Geliebte. Wer über die üblichen Sex, Drugs & Rock’n‘ Roll-Klischees und einige Drehbuchschwächen hinwegsehen kann, kann sich auf einen ungeschönten Musikfilm mit grandiosen Schauspielerinnen freuen.
Marcs Filmwertung
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Leserwertung
Cast & Crew
Schauspieler: Drea De Matteo, Gina Gershon, Lori Petty, Shelly Cole
Musik: Stephen Trask
Produzent(en): Donovan Mannato, Gina Resnick, Gina Gershon