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Tulsa King – Staffel 2

© Paramount Home Entertainment

Tulsa King – Staffel 2

USA 2024

FSK: ab 18 Jahren

Länge: ca. 378 Min.

Vertrieb: Paramount Home Entertainment

VÖ-Datum: 27.03.2025

Filmzine-Review vom 01.04.2025

Alt-Mobster Dwight Manfredi (Sylvester Stallone) und seine Entourage weiten ihr Imperium in Tulsa weiter aus. Doch selbst in der Provinz ist das Weed-Business hart umkämpft und so muss sich Dwight mit einigen nicht gerade zimperlichen Konkurrenten herumschlagen…

Um gleich mit der Tür ins Haus zu fallen: Alles, was Staffel 1 von Tulsa King so charmant und unterhaltsam gemacht hat, gilt für die zweite Staffel leider nicht mehr. Dabei werden Sly mit Frank Grillo und Neal McDonough (mit einer ähnlichen Bad Guy-Rolle wie in Yellowstone Season 2) gleich zwei vielversprechende Bösewichte an die Seite gestellt. Auf einen spannenden Showdown wartet man dann allerdings vergeblich, stattdessen wird viel intrigriert, diskutiert, gemauschelt und Zeit geschunden. Neben dem endlosen Hin und Her der Revierkämpfe versucht Dwight mehr und mal weniger erfolgreich die Annäherung an seine entfremdete Tochter und auch die Beziehung zur Gestütsbesitzerin Margaret Devereaux nimmt allmählich Formen an. Die größte Entwicklung macht in dieser Staffel Dwights Chauffeur Tyson (Jay Will) durch, der vom Gangsterdasein berauscht einige unkluge Entscheidungen trifft und damit auch seine Familie gefährdet. Das ganze Kuddelmuddel um die Vorherrschaft in Tulsa und Umgebung hätte man in weniger Folgen straffer und spannender erzählen können. Staffel 3 ist dennoch bereits in Arbeit.

Folgen:

  • 1. Zurück im Sattel – 2. Kansas City Blues – 3. Oklahoma gegen Manfredi – 4. Helden und Schurken – 5. Kampf gegen Windmühlen – 6. Navigator – 7. Lebenserhaltung – 8. Unter neuer Leitung – 9. Triade – 10. Der Neuaufbau

DVD Extras:

    • DVD 3:
    • Der Boss ist zurück (28 min)
    • Mafiaregeln: Eine Staffel schreiben (12 min)
    • Wer hat es gesagt? (4 min)
    • Die Rivalen (2 min)
    • Der Beste der Crew (2 min)

 

Ninas Filmwertung

Die zweite Staffel reicht in Sachen Witz und Spannung leider nicht an den starken Vorgänger heran.

Nina

Nina

Synchronisationsverweigerin. Steht auf Klassiker und hat eine Schwäche für Hitchcock, James Stewart und Cary Grant. Bevorzugt Independent-Kino und visuell aus dem Rahmen fallende Filme à la Tim Burton oder Wes Anderson.

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