From Dusk Till Dawn 2: Texas Blood Money
USA 1998
FSK: R (US-amerikanisches Rating-System)
Länge: ca. 88 Min.
Studio: Dimension Films
Vertrieb: Buena Vista Home Entertainment
Filmzine-Review vom 16.08.2000
Buck (Robert „Terminator 2“ Patrick) wird von seinem ehemaligen Komplizen Luther (Duane Whitaker) für ein krummes Ding angeheuert. Zusammen stellen sie eine Crew auf und machen sich auf den Weg nach Mexiko. Unterwegs macht einer von ihnen im berüchtigten „Titty Twisters“ Halt…
Schlecht, schlechter, From Dusk Till Dawn 2, so einfach lässt sich die jämmerliche Fortsetzung des berühmten Kultfilms zusammenfassen. Während Teil 1 noch durch Witz, gelungene Spezialeffekte und coole Akteure überzeugen konnte, bietet Texas Blood Money nur einen ganz müden Genre-Abklatsch. Ein Nichts an Story (Vampire als Bankräuber??) wird sogar noch durch die gänzlich uncharismatischen Darsteller sowie die enttäuschenden, teilweise dilettantischen Spezialeffekte unterboten. Regisseur Scott Spiegel (imerhin mitverantwortlich für Evil Dead II/Tanz der Teufel II) versucht zwar den Film mit akrobatischen Kameraverrenkungen und einer wirklich dreisten „Pyscho“-Duschszenenreferenz aufzuwerten, doch auch das misslingt gründlich. Einzig ein Cameo von Danny Trejo (der Barkeeper aus Teil 1) und das gute alte Titty Twisters erinnern an das Original. Erstaunlich, dass Quentin Tarantino und Roberto Rodrigues als Executive Producer ihre Namen für so einen Schund hergeben. Kein Wunder also, dass der Film in Deutschland trotz der großen Fangemeinde des ersten Teils keinen Verleih gefunden hat und nur als Import erhältlich ist. Ähnlich mies wie der Film präsentiert sich auch die DVD, den Sound gibt’s nur in Dolby Surround, das Bild ist unterdurchschnittlich und auf Extras wurde komplett verzichtet.
Marcs Filmwertung
Auch wenn die Verlockung noch so groß ist, Hände weg!!
- Hagen - 9. April 2025
- Bagman - 8. April 2025
- Riefenstahl - 7. April 2025
- Spiders - 6. April 2025
Leserwertung
Cast & Crew
Schauspieler: Bo Hopkins, Raymond Cruz, Robert Patrick
Musik: Joseph Stanley Williams
Produzent(en): Meir Teper, Michael S. Murphy, Gianni Nunnari