Just Friends – No Sex
Just Friends
USA 2005
FSK: ab 12 Jahren
Länge: ca. 94 Min.
Studio: Infinity Media | BenderSpink | Cinezeta
Vertrieb: e-m-s
Filmzine-Review vom 12.01.2010
Für ein auch nur in Ansätzen cooles Highschool-Standing hat Chris Brander (Ryan Reynolds) das ein oder andere Pfund zu viel auf den Rippen. Und so ist die Dorfschönheit Jamie Palomino (Amy Smart) zwar seine beste Freundin, an mehr aber ganz offensichtlich nicht interessiert. Nach einer desaströsen Schulabschluss-Party macht Chris sich folgerichtig auf in die Ferne – um zehn Jahre später als erfolgreicher Musikproduzent und Frauenheld zurückzukommen, im Schlepptau das Möchtegern-Sternchen Samantha (Anna Faris).
Ein unsympathischer Protagonist, ein nahezu unerträglicher Paris Hilton-Verschnitt und zahlreiche schon tausendmal gesehene Slapstick-Szenen machen aus Just Friends – No Sex eine nur mäßig amüsante Teenie-Komödie, immerhin nicht ganz so geschmacklos wie der genreverwandte Party Animals. Einziger Lichtblick in der insgesamt eher schwachen Story: Amy Smart (Starsky & Hutch), die trotz eines arg oberflächlich gezeichneten Charakters gar nicht anders kann als sympathisch rüberzukommen. Für vereinzelte Lacher sorgt auch Christopher Marquette als Chris‘ kleiner Bruder Mike – für mehr als eine Durchschnittswertung reicht das aber bei weitem nicht.
Katjas Filmwertung
Größtenteils überflüssige Teenie-Komödie mit einem charismalosen Drehbuch.
- Bad Moms 2 - 30. März 2018
- Überflieger – Kleine Vögel, großes Geklapper - 24. Februar 2018
- Loving - 13. November 2017
- Mein Leben als Zucchini - 10. Oktober 2017
Leserwertung
Cast & Crew
Schauspieler: Amy Smart, Anna Faris, Ryan Reynolds
Musik: Jeff Cardoni
Produzent(en): Bill Johnson, Chris Bender, J.C. Spink, Michael Ohoven, William Vince