Kalahari – Afrikas paradiesische Wüste
Kalahari: The Great Thirstland / Flooded Desert
USA 2003
FSK: ohne Altersbegrenzung
Länge: ca. 90 Min.
Studio: Wild Logic | Thirteen/WNET New York | NHK
Vertrieb: Polyband
Filmzine-Review vom 09.03.2011
Eine kleine Cloud zur Kalahari-Wüste gefällig? Sand, grüne Weiden, Dürre, blühendes Paradies, sengende Sonne, Wasserlöcher im Überfluss, Buschbrände, Leben satt, nackter Überlebenskampf…
Das klingt nicht nur interessant, sondern ist es auch. Der südafrikanische Tierfilmer Tim Liversedge fängt in seiner Dokumentation Kalahari – Afrikas paradiesische Wüste ein von Wasser geprägtes Naturschauspiel ein, wie es in dieser Dimension wohl kein zweites Mal auf der Erde stattfindet. Mit satten Farben und atmosphärischen Bildern zeigt diese klassisch gefilmte Doku das mächtige Okawango-Delta im Nordosten Botswanas und seine Bewohner, in den teils extremen Facetten des natürlichen Kreislaufs von Überschwemmungen und Trockenperioden.
Die Produktion lief erstmals 2003 im Rahmen der preisgekrönten amerikanischen Dokumentationsreihe Nature (Staffel 22, Episoden 2 + 3) und gewährt einen abwechslungsreichen Blick auf eine der berühmtesten und dramenreichsten Wüsten der Welt.
Folgen
Teil 1: Okawango – Oase in der Wüste
Teil 2: Kalahari – Der große Durst
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