© Buena Vista Home Entertainment

Spiel auf Sieg

Glory Road

USA 2006

FSK: ab 12 Jahren

Länge: ca. 113 Min.

Studio: Jerry Bruckheimer Films | Walt Disney Pictures

Vertrieb: Buena Vista Home Entertainment

Filmzine-Review vom 21.09.2006

Texas, Mitte der 60er: Basketballtrainer-Nobody Don Haskins (Josh Lucas) erhält einen Vertrag an einem kleinen College in El Paso. Sein Team, die Texas Western Miners, sind allenfalls Außenseiter. Als Haskell insgesamt sieben schwarze Spieler für die neue Saison rekrutiert, macht er sich im ultrakonservativen Süden wenig Freunde…

Spiel auf Sieg erzählt eine geradezu klassische, uramerikanische Underdog-Story: 1966 gewinnt ein No-Name College erstmals nur mit schwarzen Spielern gegen die mit ausschließlich weißen Spielern angetretenen hoch favorisierten Kentucky Wildcats die prestigeträchtige NCAA-Meisterschaft und schreibt sich für alle Zeiten in die Geschichtsbücher. Don Haskell, der Vater des Erfolges, ist in den USA so bekannt wie hier Sepp Herberger. Dementsprechend ehrfürchtig und mit einer Extraportion Pathos nähert sich Spiel auf Sieg der Figur.

NBA-Fans aufgepasst: Die Extras zeigen u.a. Interviews mit Miami Heat-Coach Pat Riley (der in dem berühmten Finale von 1966 in der gegnerischen Mannschaft stand) und Ex-NBA-Spieler Tim Hardaway.

Marcs Filmwertung

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Marc

Cineast bis in die Haarspitzen. Anything goes außer Schweiger & Schweighöfer und Bollywood. Regie-Lieblinge: Fincher, Mann, Scorsese, Coppola, Lynch, die Coens, Tarantino, Cameron, De Palma, P.T. & Wes Anderson, Spielberg.
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