Flamenco der Liebe
Österreich | D 2002
FSK: ohne Altersbegrenzung
Länge: ca. 90 Min.
Studio: ORF | ARD Degeto | Epo-Film Wien | KirchMedia
Vertrieb: Ascot Elite Entertainment | MC One
Filmzine-Review vom 15.05.2007
Bauingenieurin trifft Flamenco-Tänzer, Wien trifft Sevilla, Pflichtgefühl trifft Leidenschaft. Nicht genug, dass sämtliche Klischees, für die diese Konstellation Platz bietet, in Flamenco der Liebe bis aufs äußerste ausgewalzt werden. Die ARD-Produktion aus dem Jahre 2002 stellt darüber hinaus mit Svenja Pages und José Luis Vidal auch eine farblos-langweilige Protagonistin und einen schmierig-unsympathischen Hauptdarsteller vor die Kamera, die nicht in der Lage sind, den zugegebenermaßen grenzdebilen Dialogen auch nur einen Funken Authentizität einzuhauchen. Als Fernsehfilm mag das ganze ja noch angehen, warum die kitschige, pseudo-dramatische Romanze nun auch noch als DVD verwertet werden musste, verstehe wer will.
Als wäre der Film nicht schon schlecht genug, lässt auch die Bildqualität reichlich zu wünschen übrig – verschwommene Passagen mit künstlich-verwaschenen Farben hinterlassen einen ziemlich unprofessionellen Eindruck.
Katjas Filmwertung
Ein weiterer Vertreter aus der Reihe DVDs, die die Welt nicht braucht. Höchstens für unverbesserliche Liebhaber von Kitsch & Schmalz in Reinform zu ertragen.
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Leserwertung
Cast & Crew
Schauspieler: Annika Pages, Gabriel Barylli, José Luis Vidal, Martin Lüttge, Paulina Gálvez, Svenja Pages
Produzent(en): Antoni Camin, Dieter Pochlatko, Sabine Tetterborn