© Polyband
Asphalt Cowboys
D 2012
FSK: ohne Altersbegrenzung
Länge: ca. 360 Min.
Studio: Discovery Communications
Vertrieb: Polyband
Filmzine-Review vom 23.11.2013
Wenn Andreas, Piet, Marten, Thorsten oder Monika ihre Böcke besteigen, dann heißt es, Beton, Gülle, Holz, riesige Bauteile oder sonstige Terminware von A nach B zu transportieren. Seit 2012 rollen sie für den \“Männersender\“ DMAX über die Straßen im und aus dem Land: die Asphalt-Cowboys.
In der kürzlich erschienenen Komplettbox finden sich Staffeln 1+2 mit insgesamt acht Folgen, die sich zu 6 Stunden Gesamtlaufzeit summieren. Die vergleichsweise schlicht produzierte Brummi-Reality-Soap hat dabei durchaus ihren Charme, und wer ein bisschen Faible für diese Art Alltagsdoku mitbringt, dem sollten die Roadtrips mit den meist penibel gepflegten PS-Monstern solide Unterhaltung abliefern. Wobei der sicherlich als Zugpferd eingekaufte Fernfahrer-/Country-Sänger Gunter Gabriel mit seiner Sprecherrolle und den vorgelegten Texten leider etwas überfordert scheint, was sich manchesmal wie zähfließender Verkehr statt gemütlichem Cruisen anfühlt.
Als imaginäre Zulage bietet die Veröffentlichung lediglich eine Portion Diesel-Duft und den unüberhörbaren Ruf nach Freiheit & Ferne, echte Extras gibt es nicht.
Folgen
Disc 1:
- Willkommen in der Hölle!
- Alles überhaupt kein Problem!
- Hello Sweden!
- Jeder Fahrer ist der Beste
Disc 2:
- Irgendwas ist immer!
- Wie im richtigen Leben
- Ihre Sehnsucht ist die Ferne
- Unterwegs kann alles passieren!
Mikes Filmwertung
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