© Concorde Home Entertainment
Beastly
USA 2011
FSK: ab 12 Jahren
Länge: ca. 83 Min.
Studio: CBS Films
Vertrieb: Concorde Home Entertainment
Filmzine-Review vom 25.08.2011
Kyles Lebensphilosophie ist schnell zusammengefasst: Schönheit = Erfolg. Für die Highschool mag diese Einstellung genügen, den Ernst des Lebens kann er damit nicht bewältigen. Nachdem er bei einer Party eine Mitschülerin bloßstellt, wird er von ihr mit einem Fluch belegt: als hässliches Biest muss er innerhalb eines Jahres die wahre Liebe finden, sonst wird er für immer ein unansehnliches Monster bleiben…
Beastly verlegt die Handlung (der Disney-Version) des Klassikers „Die Schöne und das Biest“ ins heutige New York. Statt des animalisch anmutenden Fell-Monsters verwandelt sich der blonde Schönling (Alex Pettyfer) in einen tätowierten und gepiercten Glatzkopf mit ziemlich unreiner Haut. Angesichts seiner Misere muss er fortan lernen, seinen Mitmenschen Aufmerksamkeit zu schenken und nicht mehr nur an sich selbst sondern auch an andere zu denken. In Punkto Plausibilität drückt man am besten sämtliche Hühneraugen mit zu, denn Märchen hin oder her – hätte den Machern nicht ein besserer Grund einfallen können, warum die hübsche Lindy (Vanessa Anne Hudgens) zu Kyle in die Wohnung ziehen muss? Dem (jugendlichen) Zielpublikum wird’s egal sein, denn einen kurzweiligen Romantik-Abend kann sich frau mit Beastly allemal machen.
In den Extras wird selbstverständlich auf die Arbeit der Maskenbildner eingegangen, die Alex Pettyfer an jedem Drehtag 3 Stunden zum Biest transformierten. Die klassische Vorlage des modernen Märchens ist Thema eines 10-minütigen Features, dazu kommen entfallene Szenen und ein alternatives Ende.
Ninas Filmwertung
Es müssen ja nicht immer Vampire sein – modernes Teenie-Märchen in Hochglanzoptik.
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Leserwertung
Cast & Crew
Schauspieler: Alex Pettyfer, Mary-Kate Olsen, Neil Patrick Harris, Peter Krause, Vanessa Anne Hudgens
Musik: Marcelo Zarvos
Produzent(en): Susan Cartsonis
