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Black Serenade
Tuno Negro
Spanien 2001
FSK: ab 18 Jahren
Länge: ca. 103 Min.
Studio: Lolafilms
Vertrieb: e-m-s | Anolis Entertainment
Filmzine-Review vom 12.03.2003
An der altehrwürdigen Universität von Salamanca treibt ein unheimlicher Killer sein Unwesen. Getreu dem Motto „Wer beim Examen schummelt oder durchfällt, springt über die Klinge“ sucht sich der Täter seine Opfer aus…
Gerade noch dachte man, die Teenie-Killer-Welle nach dem Erfolg der Scream-Reihe sei endgültig abgeebbt, da steht mit der spanischen Produktion Black Serenade schon der nächste Slasher in der Warteschleife. Dieser biedert sich in seiner Machart deutlich an das US-Original und dessen Epigonen an, kann dem Genre aber trotz europäischer Herkunft außer einer gewissen Freizügigkeit nichts Neues abgewinnen. „Tits’n’Ass“, wie der Amerikaner so schön sagt, kübelweise Kunstblut und hübsch hergerichtete Mordopfer gibt’s reichlich – aber diese Standard-Komponenten sind leider keine Garantie für einen gutgemachten Horrorfilm. Die unterirdische deutsche Synchronisation ist zudem nicht wirklich hilfreich.
Im Gegensatz zur bescheidenen filmischen Qualität von Black Serenade hinterlässt die DVD einen recht guten Eindruck. Das Bild schwächelt lediglich in einigen düsteren Passagen und der 5.1-Track (Deutsch und Spanisch) streut vereinzelt wirkungsvolle Surround-Effekte ein. Die Extras wurden offensichtlich teilweise speziell für den deutschen DVD-Release produziert. Zu sehen gibt es diverse Interviews (in Spanisch oder Englisch) und ein halbwegs interessantes Making Of, das ausführlich auf die Special Effects eingeht.
Marcs Filmwertung
Spanischer Teenier-Slasher im Scream-Gewand – nur für ausgesprochene Genre-Fans.
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Leserwertung
Cast & Crew
Schauspieler: Silke, Jorge Sanz
Musik: Roque Banos
Produzent(en): Andres Vincente Gomez
