Der Gigant aus dem All

© Warner Home Video

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Der Gigant aus dem All

The Iron Giant

USA 1999

FSK: ab 6 Jahren

Länge: ca. 83 Min.

Studio: Warner Bros.

Vertrieb: Warner Home Video

Filmzine-Review vom 04.07.2000

Ende der 50er Jahre schlägt vor dem Örtchen Rockwell ein unidentifiziertes Objekt im Meer ein. Schnell findet der Junge Hogarth heraus, dass es sich um einen riesigen, metallfressenden Roboter handelt und freundet sich nach kurzer Zeit mit dem scheinbar friedlichen Weltall-Giganten an. Doch auch das Militär zeigt Interesse an dem 30 Meter hohen Eisenklotz, der, wenn er sich bedroht fühlt, einen erschreckenden Wandel vollführt …

Brad Bird (Macher der Kultserie Die Simpsons) erfüllt mit seinem wunderbar gezeichneten Sci-Fi-Trickfilm so manchen Kindheitstraum. Im überzeugend gestalteten 50er Jahre-Umfeld erscheint der an Figuren wie den Terminator oder Greg aus der Zeichentrickserie Captain Future erinnernde Gigant übermächtig und furchterregend, er frisst tonnenweise Metall und repariert sich selbst. Der neugierige Hogarth treibt in seiner kindlichen Abenteuerlust seine Mutter einige Male in den Wahnsinn (kommt irgendwie bekannt vor) und versucht ständig seinen frisch gewonnenen Riesenkumpel vor anderen zu schützen. So entsteht ein Film über eine außergewöhnliche Beziehung, der lustige Situationen (z.B. ein „spontanes“ Tischgebet von Hogarth) mit einem gewissen militärisch-atomaren Unterton paart. Die Sprecher der Originalversion sind gut ausgewählt und auch das Bild und der Ton sind fabelhaft.

 

Alex´ Filmwertung

Phasenweise erwachsener Humor, dennoch eher für Kinder und solche, die es geblieben sind.

Alex

Alex war Gründungsmitglied des Filmzine-Vorgängers DVD-Headquarters und hat unser Team nach seinem Ausstieg noch längere Zeit als Gastautor unterstützt.

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