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Die purpurnen Flüsse 2

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Die purpurnen Flüsse – Staffel 2

Les rivières pourpres

Frankreich 2020

FSK: ab 16 Jahren

Länge: ca. 381 Min.

Vertrieb: Edel Germany GmbH

Filmzine-Review vom 07.12.2018

 

Kommissar Pierre Niémans und seine junge Kollegin Camille vom Pariser Zentralbüro für Gewaltverbrechen werden oft überregional um Hilfe gebeten, wenn es irgendwo brenzlig wird und die Einsatzkräfte überfordert sind. So klären sie unter anderem eine Mordserie in einer Schönheitsklinik auf, sind einem mordenden Reliquiendieb auf der Spur, der mit seinen Leichen den Tod von Heiligen nachstellt und ermitteln in einem Flüchtlingslager, in dessen Nähe eine brutal zugerichtete Leiche gefunden wird, an der offenbar afrikanische Opferrituale vollzogen wurden.

Zur Jahrtausendwende sorgte die Verfilmung des Erfolgsromans Die purpurnen Flüsse für Furore. Autor Jean-Christophe Grangé hätte zu gern wieder Jean Reno in der Rolle des grimmigen Kommissars gesehen, doch der wurde aufgrund seines Alters von den Machern direkt ausgesiebt und durch Olivier Marchal ersetzt. Ihn und seine Lieutenant Camille Delaunay (Erika Sainte) verbindet eine kurze Zündschnur und der polizeiliche siebte Sinn. Während sich die lokalen Polizisten an dem raubeinigen Knurrhahn die Zähne ausbeißen, zeigt er seiner Kollegin gegenüber seine väterlich-fürsorgliche Seite und drückt ihr damit seine Anerkennung aus. Die Fälle bewegen sich alle im okkult-religiösen Umfeld der Ritualmorde. Wem diese Art von Kriminalfällen zusagen, der kommt hier voll und ganz auf seine Kosten. Im Vergleich zur ersten Staffel werden die Bilder auch eine Spur expliziter, was sich auch direkt in einer FSK-Hochstufung niederschlägt.

 

Folgen:

    • 1. Zum Sterben schön
    • 2. Zeit der Bestrafung
    • 3. Das Ritual
    • 4. Das Geheimnis des Blutes

 

Ninas Filmwertung

Düstere zweite Staffel der französischen Krimiserie, die im Vergleich zum Vorgänger eine Schippe draufpackt.

Nina

Nina

Synchronisationsverweigerin. Steht auf Klassiker und hat eine Schwäche für Hitchcock, James Stewart und Cary Grant. Bevorzugt Independent-Kino und visuell aus dem Rahmen fallende Filme à la Tim Burton oder Wes Anderson.

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