Ice Age 4 – Voll verschoben

© 20th Century Fox Home Entertainment

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Ice Age 4 – Voll verschoben

Ice Age: Continental Drift

USA 2012

FSK: ohne Altersbegrenzung

Länge: ca. 88 Min.

Studio: 20th Century Fox

Vertrieb: 20th Century Fox Home Entertainment

Filmzine-Review vom 19.01.2013

Als die Kontinentalverschiebung einsetzt (man munkelt, ein gewisses Säbelzahn-Eichhörnchen hätte etwas damit zu tun), wird Mammut Manni von seiner Familie getrennt und treibt zusammen mit Faultier Sid und Säbelzahntiger Diego auf einem Eisberg durch die Weltmeere. Doch sie sind nicht allein, schon bald bekommen sie es mit der Piratentruppe rund um Captain Gutt zu tun, und Piraten führen bekanntlich selten Gutes im Schilde…

Das Eiszeit-Familienabenteuer geht in die vierte Runde. Die 2002 gestartete Ice Age-Reihe hat sich mittlerweile zu einem der erfolgreichsten Film-Franchises gemausert und schlägt mit Voll verschoben ähnliche Töne wie die Vorgänger an. Das in erster Linie für ein jüngeres Publikum konzipierte Spektakel ist von Anfang bis Ende turbulent, irgendwo kracht es immer, irgendwo fällt immer jemand um oder rennt irgendwo gegen. Die charmante Umsetzung lässt auch Erwachsene auf ihre Kosten kommen, für die größten Lacher sorgt natürlich zwischendurch wie gewohnt der nussverrückte Scrat, den es an einen außergewöhnlichen Ort nach dem nächsten verschlägt. Kaum jemand wird sich noch an den Inhalt von Teil 2 oder 3 erinnern, so hat auch Teil 4 nicht unbedingt das Zeug zum großen Animations-klassiker, macht aber dennoch Spaß und taugt allemal für einen kurzweiligen Familienkinoabend.

Nach nunmehr 10 Jahren hat sich animationstechnisch einiges getan, so sehen auch hier Wasseroberflächen oder Mammutfell um Klassen besser aus als einst beim ersten Abenteuer.

Das Blu-ray-Bild besticht mit hervorragenden Detail-, Kontrast- und Schärfewerten und überzeugt auf ganzer Linie. Unter den diversen, aber überwiegend kurzen Features ist „The Scratist“, ein an „The Artist“ angelehnter Kurzfilm, erwähnenswert sowie „Sprechen wie Scrat“, ein witziger Beitrag über die Synchronisation des heimlichen Stars des Ice Age-Universums.

 

Ninas Filmwertung

Nina

Nina

Synchronisationsverweigerin. Steht auf Klassiker und hat eine Schwäche für Hitchcock, James Stewart und Cary Grant. Bevorzugt Independent-Kino und visuell aus dem Rahmen fallende Filme à la Tim Burton oder Wes Anderson.

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