© Bildmaterial Paramount Home Entertainment

Mean Girls – Der Girls Club

© 2023 Paramount Pictures

Mean Girls – Der Girls Club

Mean Girls

USA 2024

FSK: ab 12 Jahren

Länge: ca. 102 Min.

Vertrieb: Paramount Home Entertainment

VÖ-Datum: 02.05.2024

Filmzine-Review vom 06.05.2024

Cady (Angourie Rice) wurde bisher von ihrer Mutter zu Hause unterrichtet. Nun besucht sie erstmals eine High School und wird von den Außenseitern Janis und Damian unter die Fittiche genommen. Um die beiden mit Munition gegen die verhassten „Plastics“ zu versorgen – die versnobte Zickenclique bestehend aus Prom-Queen-Dauerbesetzerin Regina George (Reneé Rapp) und ihren Gefährtinnen Gretchen und Karen – soll sie sich bei den dreien einschleimen. Tatsächlich nehmen diese das unscheinbare Mädchen in ihre Reihen auf. Cady ist zwischen den beiden Gruppen hin und hergerissen, denn sie erkennt hinter den Plastics durchaus liebenswerte menschliche Züge. Als sie sich dann aber ausgerechnet in Reginas Ex-Freund Aaron verknallt, ist das Chaos perfekt…

Girls Club – Vorsicht bissig! kam erstmals 2004 in die Kinos. In den Hauptrollen waren damals Lindsay Lohan, Rachel McAdams, Amanda Seyfried, Tina Fey, Amy Poehler und Lizzy Caplan zu sehen. Die miserable Fortsetzung Girls Club 2 – Vorsicht bissig! lassen wir jetzt mal unter den Tisch fallen. 2018 ging dann das zugehörige Broadway-Musical an den Start, das bis zur Corona-Pandemie lief. Hierauf basiert nun das Revamp Mean Girls – Der Girls Club. Gleiche Story, nahezu identisches Drehbuch, weniger ethnische Stereotype, mehr Social Media, weniger prominente Namen, aber dafür eine Musical-Nummer nach der nächsten – eine Tatsache, die der Trailer geschickt zu verschleiern weiß. Wer das nicht erträgt, muss gar nicht erst weiterlesen, denn es sind viele, sehr viele Songs, in denen die Protagonisten meist ihre Gefühlswelt erläutern. Auch wenn keine der Nummern besonders catchy ist, sind die Performances makellos und mit knalligen Farben bietet der gesamte Film jede Menge Schauwerte. Unumstrittenes Highlight sind allerdings die leider sehr kurzen Auftritte von Jon Hamm als Sexualkundelehrer, der wohl irgendjemandem aus dem Produktionsteam einen Gefallen schuldete. Gebraucht hätte es diesen Neuaufguss sicherlich nicht, aber ein jüngeres, musical-affines Publikum, das den Vorgänger nicht kennt, wird hier solide und gut durchgestylt unterhalten.

Extras:

    • Eine neue Ära von Girls Club – Vorsicht bissig (6 min)
    • Song & Tanz (12 min)
    • Die neuen Plastic Girls (8 min)
    • Erweiterte Szene (1 min)
    • Gag Reel (4 min)
    • Not my Fault – Musikvideo
    • Mean Girls – Der Girls Club zum Mitsingen mit ausgewählten Songs
    • Wendecover

 

Ninas Filmwertung

Knallig bunt inszenierter Musical-Neuaufguss der bissigen High-School-Komödie von 2004, der allerdings nicht viel Neues beisteuert.

Nina

Nina

Synchronisationsverweigerin. Steht auf Klassiker und hat eine Schwäche für Hitchcock, James Stewart und Cary Grant. Bevorzugt Independent-Kino und visuell aus dem Rahmen fallende Filme à la Tim Burton oder Wes Anderson.

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