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Night Swim

USA 2023

FSK: ab 16 Jahren

Länge: ca. 98 Min.

Vertrieb: Universal Pictures Home Entertainment

VÖ-Datum: 25.04.2024

Filmzine-Review vom 24.04.2024

Baseballprofi Ray Waller (Wyatt Russell) ist an MS erkrankt und muss seine Karriere beenden. Als er mit seiner Familie, Ehefrau Eve (K. Condon) und den beiden Kindern, in ein neues Haus mit einem großen Swimmingpool zieht, hilft ihm das natürliche Quellwasser bei seiner Genesung. Doch unter der Oberfläche lauert etwas Böses…

Nach dem letztjährigen Hit M3gan veröffentlichen die beiden aktuellen Schwergewichte im Horrorgenre – Blumhouse Productions und James Wans Atomic Monster – mit Night Swim den nächsten leicht verdaulichen und günstig produzierten Gruselhappen, der auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten ist. Die Prämisse – ein Swimmingpool, der von bösen Geistern besessen ist – fällt diesmal aber recht dürftig aus. Zudem nimmt sich der Streifen, der auch noch mit einem äußerst schwachen und unglaubwürdigen letzten Akt daherkommt, insgesamt viel zu ernst und je mehr man über den Pool erfährt, desto absurder wird das Ganze. Das Hauptproblem könnte sein, dass der Swimmingpool als furchteinflößende Kulisse wenig taugt, denn theoretisch könnte die Familie jederzeit einen weiten Bogen um das Wasser machen. Immerhin geben sich Wyatt Russell und die vor Kurzem noch für den Oscar nominierte Kerry Condon (für The Banshees of Inisherin) als Elternpaar in dem mauen Spukszenario alle Mühe, darstellerische Akzente zu setzen. Ein paar gute visuelle Effekte und einige passable Masken der Wasser-Dämonen sind in Ordnung, doch unterm Strich plätschert Night Swim ohne große Höhepunkt dahin.

Extras:

• • Audiokommentar mit Regisseur Bryce McGuire
  • Meister der Angst
  • Dämonen aus der Tiefe
  • In die Tiefe
  • Marco Polo
  • Wendecover

Marcs Filmwertung

Trotz teils gelungener Effekte säuft dieser Horror-Streifen leider recht schnell ab. Das können Blumhouse und Co. normalerweise besser.

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Marc

Cineast bis in die Haarspitzen. Anything goes außer Schweiger & Schweighöfer und Bollywood. Regie-Lieblinge: Fincher, Mann, Scorsese, Coppola, Lynch, die Coens, Tarantino, Cameron, De Palma, P.T. & Wes Anderson, Spielberg.
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