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Spurlos – Die Entführung der Alice Creed

The Disappearance of Alice Creed

GB 2009

FSK: ab 16 Jahren

Länge: ca. 96 Min.

Studio: Isle Of Man Film

Vertrieb: Ascot Elite Home Entertainment

Filmzine-Review vom 27.04.2011

Danny (Martin Compston) und Vic (Eddie Marsan) entführen die Bankierstochter Alice Creed (Gemma Arterton). Mit dem erhofften Lösegeld wollen sie im Ausland ein neues Leben beginnen. Doch mit dem psychischen Druck, den die Entführerrolle mit sich bringt, kommen nicht beide gleich gut zurecht…

Spurlos – Die Entführung der Alice Creed beginnt mit einer stummen, aber sehr eindringlichen Sequenz: die beiden Entführer funktionieren eine leere Wohnung zum schall- und blickdichten Verlies um. Fenster werden verdunkelt, Wände gepolstert und verkleidet, das Bett festgedübelt und die Tür mit zahlreichen Schlössern versehen. Bis zum Schuss spannend bleibt es, weil Regisseur Blakeson nicht nur ein paar überraschende Wendungen bereit hält, sondern auch gekonnt mit den Abgründen der menschlichen Psyche spielt. Der Thriller lebt zudem von der glaubhaft gespielten Dreieckskonstellation der Figuren – gewohnt intensiv gibt sich vor allem Eddie Marsan (Happy-Go-Lucky).

Ninas Filmwertung

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Nina

Synchronisationsverweigerin. Steht auf Klassiker und hat eine Schwäche für Hitchcock, James Stewart und Cary Grant. Bevorzugt Independent-Kino und visuell aus dem Rahmen fallende Filme à la Tim Burton oder Wes Anderson.

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