Transformers: Aufstieg der Bestien

© Paramount Home Entertainment TM Hasbro

Transformers: Aufstieg der Bestien (4K UHD)

Transformers: Rise of the Beats

USA 2023

FSK: ab 12 Jahren

Länge: ca. 128 Min.

Vertrieb: Paramount Home Entertainment

VÖ-Datum: 12.10.2023

Filmzine-Review vom 17.10.2023

Der Kampf zwischen den Autobots und den bösen Decepticons geht in die nächste Runde: Diesmal streitet sich Optimus Prime (mit Unterstüzung der Maximals) mit dem alten Feind Unicron und seinen Handlangern, den Terrocons. Es geht um den „Transwarp Key“, ein mysteriöses Artefakt, das von den Menschen versehentlich aktiviert wurde…

Nach insgesamt 6 Tansformers-Filmen und dem (sympathischen) Bumblebee-Ableger soll das Franchise um die guten und bösen Roboter, die sich sekundenschnell in Trucks, schnittige Sportwagen, Flugzeuge und ähnliches verwandeln können, in Aufstieg der Bestien nach zuletzt schwächelnden Einspielergebnissen wiederbelebt werden. Transformers-Urvater Michael Bay macht für den Neustart sogar den Regie-Platz für den noch relativ unbekannten Steven Caple Jr (Creed 2) frei und auch die Stars der ersten Teile (Mark Wahlberg etc.) wurden durch Newcomer (Anthony Ramos, Dominique Fishback) ersetzt. Am Drehbuch versuchten gleich fünf Autoren ihr Glück, aber letztendlich hätte sich die Story wahrscheinlich auch ein Fünfjähriger ausdenken können. Optimus Prime (im Original wie immer Peter Cullen) hat jetzt einen neuen ähnlich heroischen Freund an seiner Seite: Optimus Primal (Originalstimme: Ron Perlman). Dessen Robo-Kompagnons nehmen die von Gestalt von Affen, Nashörnern, Raubkatzen und Adlern an – warum genau, ist nicht so wichtig. Im Vordergrund steht das Spektakel und in diesem Punkt kommen die Transformers-Fans auf ihre Kosten. Während in der ersten Hauptschlacht das kleine Ellis Island vor Manhattan in Schutt und Asche gelegt wird, geht’s im dröhnenden Finale zum Gipfel des Machu Picchu nach Peru. Im Hintergrund plärren dazu Hip Hop-Hits der Neunziger (wo der Film angesiedelt ist) und zwischen all dem Krawall lässt einer der „guten“ Roboter (im Original: Pete Davidson) nervige Sprüche ab. Ob diese Formel jetzt für den (beschlossenen) Start einer neuen Trilogie wirklich reicht, darf bezweifelt werden.

Bild und Ton des Paramount-Titels sind in 4K durchweg auf Referenz-Niveau, nur an ganz wenigen Stellen sind die vielen CGI-Effekte auch als solche zu erkennen. Auch die Zerstörungsorgien kommen im Dolby Atmos Format (Deutsch und Englisch) mit einem Maximum an Bass perfekt zur Entfaltung. Das Bonusmaterial – diverse Featurettes, Interviews und erweiterte Szenen – wurde komplett auf die 4K-Scheibe ausgelagert.

4K UHD & Blu-ray Extras:

    • Menschliche Angelegenheiten (8 min)
    • Das Leben in den 90ern (6 min)
    • Helden (10 min)
    • Bösewichte (9 min)
    • Die Verfolgungsjagd (6 min)
    • Die Schlacht von Ellis Island ( 7 min)
    • Im Dschungel (10 min)
    • Der Serpentinen-Angriff (7 min)
    • Der finale Konflikt (11 min)
    • Entfallene und erweiterte Szenen (14 min)

 

Marcs Filmwertung

Alles wie gehabt im Transformers-Universum: Tricktechnisch eine prall gefüllte Krawall-Wundertüte, inhaltlich konsequent sinnfrei.

Marc

Marc

Cineast bis in die Haarspitzen. Anything goes außer Schweiger & Schweighöfer und Bollywood. Regie-Lieblinge: Fincher, Mann, Scorsese, Coppola, Lynch, die Coens, Tarantino, Cameron, De Palma, P.T. & Wes Anderson, Spielberg.
Beste Serie aller Zeiten: The Wire

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