Frequency

© Kinowelt Home Entertainment

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Frequency

USA 2000

FSK: ab 12 Jahren

Länge: ca. 114 Min.

Studio: New Line Cinema

Vertrieb: Kinowelt Home Entertainment

Filmzine-Review vom 19.05.2001

Dreißig Jahre nach dem Tod seines Vaters Frank (Dennis Quaid), der als Feuerwehrmann bei einem Einsatz ums Leben kam, benutzt John Sullivan (Jim Caviezel) dessen altes Funkgerät – und spricht plötzlich mit seinem Vater in der Vergangenheit. Er glaubt dadurch einen Weg gefunden zu haben, seinen Vater vor dem frühen Tod zu retten – doch das Spiel mit der Zeit erweist sich als äußerst problematisch…

Das Thema Zeitsprünge und Zeitreisen ist schon immer ein dankbares Thema für Filme gewesen, und spätestens seit Zurück in die Zukunft wissen wir auch, dass man mit dem Einfluß auf die Vergangenheit äußerst vorsichtig sein muss. Frequency schafft es jedoch, dieses aus der Science Fiction kaum noch wegzudenkende Element auf eine völlig neue Art und auch mit recht solidem wissenschaftlichem Hintergrund zu verarbeiten. Denn Einsteins Relativitätstheorie und die Quantenmechanik des 20. Jahrhunderts haben uns gezeigt, dass Zeit nicht so konstant ist, wie sie uns erscheint – unterschiedliche Zeitstränge und Paralleluniversen sind aus heutiger wissenschaftlicher Sicht nicht völlig zu negieren.
Gregory Hoblit wirft mit Frequency einen etwas anderen Blick auf die Frage nach der Unantastbarkeit der Zeit, und sein Film ist vor allem deshalb überzeugend, weil er eben nicht so einfach abläuft, wie der Großteil seiner Artverwandten. Dazu kommen solide agierende Schauspieler (allen voran Dennis Quaid), ein beeindruckender 5.1-Sound und eine in jeder Hinsicht vorbildliche DVD-Ausstattung, die im Gegensatz zur US DVD allerdings leicht abgespeckt wurde. Lobenswert ist besonders die Audiodeskription für Blinde, ein Feature, das auf DVDs noch viel zu selten zum Einsatz kommt.

 

Katjas Filmwertung

Gut inszenierte Zeitreisen-Theorie mit soliden Schauspielleistungen.

Katja

Katja

Originalton-Verfechterin, Fantasy- und Serien-Fan. Schaut gerne spanische und französische Filme, um den Kopf ein-, sowie auch mal Bollywood und gute RomComs, um ihn auszuschalten.

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© New Line Home Video

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Frequency

USA 2000

FSK: PG13 (US-amerikanisches Rating-System)

Länge: ca. 119 Min.

Studio: New Line Cinema

Vertrieb: New Line Home Video

Filmzine-Review vom 25.12.2000

Dreißig Jahre nach dem Tod seines Vaters Frank (Dennis Quaid), der als Feuerwehrmann bei einem Einsatz ums Leben kam, benutzt John Sullivan (Jim Caviezel) dessen altes Funkgerät – und spricht plötzlich mit seinem Vater in der Vergangenheit. Er glaubt dadurch einen Weg gefunden zu haben, seinen Vater vor dem frühen Tod zu retten – doch das Spiel mit der Zeit erweist sich als äußerst problematisch…

Das Thema Zeitsprünge und Zeitreisen ist schon immer ein dankbares Thema für Filme gewesen, und spätestens seit Zurück in die Zukunft wissen wir auch, dass man mit dem Einfluss auf die Vergangenheit äußerst vorsichtig sein muss. Frequency schafft es jedoch, dieses aus der Science Fiction kaum noch wegzudenkende Element auf eine völlig neue Art und auch mit recht solidem wissenschaftlichem Hintergrund zu verarbeiten. Denn Einsteins Relativitätstheorie und die Quantenmechanik des 20. Jahrhunderts haben uns gezeigt, dass Zeit nicht so konstant ist, wie sie uns erscheint – unterschiedliche Zeitstränge und Paralleluniversen sind aus heutiger wissenschaftlicher Sicht nicht völlig zu negieren.
Gregory Hoblit wirft mit Frequency einen etwas anderen Blick auf die Frage nach der Unantastbarkeit der Zeit, und sein Film ist vor allem deshalb überzeugend, weil er eben nicht so einfach abläuft, wie der Großteil seiner Artverwandten. Dazu kommen solide agierende Schauspieler (allen voran Dennis Quaid), ein beeindruckender 5.1-Sound und eine in jeder Hinsicht vorbildliche DVD-Ausstattung…

 

Katjas Filmwertung

Gut inszenierte Zeitreisen-Theorie mit soliden Schauspielleistungen.

Katja

Katja

Originalton-Verfechterin, Fantasy- und Serien-Fan. Schaut gerne spanische und französische Filme, um den Kopf ein-, sowie auch mal Bollywood und gute RomComs, um ihn auszuschalten.

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