© Bildmaterial 2024 Take Cover Film Limited

Take Cover

© SquareOne Entertainment

Take Cover

Großbritannien 2024

FSK: ab 16 Jahren

Länge: ca. 90 Min.

Vertrieb: SquareOne Entertainment

VÖ-Datum: 24.04.2025

Filmzine-Review vom 25.04.2025

Nach einem missglückten Auftrag, bei dem eine unschuldige Frau im Kreuzfeuer ums Leben kommt, will sich Profi-Scharfschütze Sam Lorde (Scott Adkins) aus dem Job zurückziehen, sehr zum Missmut seines Partners (Jack Parr). Für seine Auftraggeberin (Alice Eve) muss Sam noch einen allerletzten Job erledigen, doch dieser verläuft nicht wie geplant…

In einigen hochkarätigen Nebenrollen, besonders im letzten John Wick (Kapitel 4), hat sich Scott Adkins als verlässliche Kraft im Action-Genre bewiesen. Adkins ist folglich keine schlechte Wahl als Leading Man, wenngleich seine Fähigkeiten in mittelprächtigen B-Filmen wie jetzt bei Take Cover ein bisschen verschenkt sind. Der Titel ist genauso generisch wie die ewig alte Leier vom ausgelaugten  Scharfschützen, der noch einen letzten Auftrag erledigen muss. Tatsächlich ist das Drehbuch so dünn und voller Klischees, dass die Frage nach möglicher KI-Unterstützung an dieser Stelle erlaubt sein sollte. Regie führte der bisher als Stuntkoordinator (u.a. für Game of Thrones und Fast & Furious) beschäftigte Nick McKinless, der sich bei den Shoot-outs trotz begrenzten Budgets auf einem technisch passablen Niveau austobt. In den Feuerpausen regiert aber die Langeweile oder das meist dümmliche Gezeter zwischen Scott Adkins und seinem „Spotter“ Jack Parr. Ab Minute 20 spielt Take Cover überwiegend in einem verglasten Hotel-Penthouse, das unter Dauerbeschuss gerät. Mittendrin kämpfen Akins, sein Partner und zwei Escort Girls gegen schlecht zielende Scharfschützen auf der anderen Seite des Gebäudes, Horden von Söldnern und natürlich die obligatorische Kampfdrohne.

 

Blu-ray Extras:

    • Original Trailer zum Film
    • Trailer zu 2 weiteren Titeln
    • Wendecover

 

Marcs Filmwertung

Scharfschützen-Dauerfeuer-Action aus der zweiten Reihe, technisch passabel, ansonsten ohne große Ambitionen.

Marc

Marc

Cineast bis in die Haarspitzen. Anything goes außer Schweiger & Schweighöfer und Bollywood. Regie-Lieblinge: Fincher, Mann, Scorsese, Coppola, Lynch, die Coens, Tarantino, Cameron, De Palma, P.T. & Wes Anderson, Spielberg.
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