Der gute Will Hunting

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Der gute Will Hunting

Good Will Hunting

USA 1996

FSK: ab 12 Jahren

Länge: ca. 121 Min.

Studio: Miramax Films

Vertrieb: BMG Video

Filmzine-Review vom 08.07.2000

Eigentlich könnte Will Hunting (Matt Damon) das herausragende Mathe-Genie an jeder Elite-Uni sein, stattdessen putzt er eine der selbigen. Er vertreibt sich die Zeit mit seinen Kumpels in Boston und steht des öfteren wegen kleinerer Delikte unter Anklage. Jedoch bleibt sein Talent nicht lange im Verborgenen, und Professor Lambeau (Stellan Skarsgard) setzt, mit der Unterstützung des Psychologen Sean Maguire (Robin Williams), alles daran, Will in die richtige Bahn zu lenken …

Nicht nur dass Matt Damon (Dogma / Saving Private Ryan) und Ben Affleck (Dogma / Shakespeare in Love) vollkommen in ihren Rollen überzeugen, auch das Drehbuch stammt von den engen Freunden. Die Hauptfigur Will Hunting beeindruckt durch eine mathematisch-spielerische Intelligenz, bei der unsereins nur mit dem Kopf schütteln kann, verhält sich aber, wie man es von einem Superhirn nicht erwarten würde: Schlägerei und Besäufnis sind sicher keine Fremdwörter für ihn. Durch seine komplexe, aufgrund einer schweren Kindheit verwundete Psyche, die sich auch in Wills schwankendem Liebesverhältnis zu Skylar (Minnie Driver: 007 Goldeneye) widerspiegelt, glänzt der Film auch auf emotionaler Ebene. Hinzu kommt Robin Williams (Club der toten Dichter) als herzensguter Seelenklemptner, der wunderbar mit Matt Damon harmonisiert. Was Bild und Ton angeht, gibt es kaum etwas zu bemängeln.

 

Alex´ Filmwertung

Absolut sehenswerter Film über Mathe, Psychologie, Liebe und das Leben.

Alex

Alex war Gründungsmitglied des Filmzine-Vorgängers DVD-Headquarters und hat unser Team nach seinem Ausstieg noch längere Zeit als Gastautor unterstützt.

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