Pacific Rim: Uprising

© Universal Pictures Home Entertainment

Pacific Rim: Uprising

Pacific Rim 2: Uprising

USA 2018

FSK: ab 12 Jahren

Länge: ca. 111 Min.

Vertrieb: Universal Pictures Home Entertainment

Filmzine-Review vom 12.08.2018

Zehn Jahre nachdem die gigantischen Kaiju die Erde fast vollständig in Schutt und Asche gelegt haben, greifen die außerirdischen Monster wieder an. Mit dem rebellischen Jake (John Boyega), Sohn des legendären Jaeger-Piloten Stacker Pentecost aus Teil 1 (Idris Elba), der 15-jährigen Amara (Cailee Spaeny) und dem Piloten Lambert (Scott Eastwood) stellt sich den Kaijus ein draufgängerisches Trio in den Weg…

Es war nicht unbedingt abzusehen, ob Guillermo del Toros Pacific Rim aus dem Jahr 2013 jemals eine Fortsetzung bekommen würden, denn am Box Office war der Sci-Fi-Action-Kracher eher ein moderater Hit. Für das Sequel (Uprising) trifft TV-Routinier Steven De Knight in die Fußstapfen des mexikanischen Oscargewinners. Das sind erstmal keine guten Nachrichten, doch man sollte nicht vergessen, dass der als Hommage an die alten Monsterfilme gedachte Teil 1 zu den unpersönlichsten und nicht unbedingt besten Werken del Toros gehörte. Unter diesen Gesichtspunkten schlägt sich Uprising ordentlich, wenngleich das Sequel noch deutlicher das jüngere Transformers-Zielpublikum anvisiert. Der Roboter-gegen-Monster-Kampf ist tricktechnisch, besonders beim Finale in Tokio und auf dem Mount Fuji, phänomenal, aber nachdem zuletzt in den Kinosälen diverse Metropolen dem Erdboden gleichgemacht worden sind (Godzilla), stellt sich doch ein leichter Übersättigungseffekt ein. Von den Darstellern gefällt Cailee Spaeny als Super-Techgirl und John Boyega erweist sich in der männlichen Hauptrolle als klarer Gewinner im Vergleich mit dem trüben Charlie Hunman aus dem ersten Teil. Wieder mit von der Partie sind Charlie Cox und Burn Gorman, die diesmal keineswegs nur für Comic Relief sorgen, sondern auch den einen oder anderen Überraschungsmoment mittragen.

Das Niveau der technischen Umsetzung ist bei Bild und Ton wie schon beim Vorgänger in der Spitzenklasse angesiedelt. Die Ausstattung mit einigen kurzen Beiträgen ist aber nicht so umfangreich, wie es der erste Eindruck vermuten lässt.

 

Blu-ray Extras:

    • Unveröffentlichte Szenen
    • Audiokommentar mit Regisseur Steven DeKnight
    • Halle der Helden (3 min)
    • Die Brücke zu Uprising
    • Die Unterwelt von Uprising (4 min)
    • Neue Kadetten (6 min)
    • Ein unerwarteter Bösewicht (6 min)
    • Jaeger der nächsten Stufe (5 min)
    • Ich bin ein Scrapper (3 min)
    • Auf großer Tour (3 min)
    • Shoas Geheimnis (3 min)
    • Mako kehrt zurück (2 min)
    • Trailer zu Jurassic World: Das gefallene Königreich
    • Digital Copy

 

Marcs Filmwertung

Auch ohne den Del Toro-Touch passable Popcorn-Monster-Action mit beeindruckender Tricktechnik.

Marc

Marc

Cineast bis in die Haarspitzen. Anything goes außer Schweiger & Schweighöfer und Bollywood. Regie-Lieblinge: Fincher, Mann, Scorsese, Coppola, Lynch, die Coens, Tarantino, Cameron, De Palma, P.T. & Wes Anderson, Spielberg.
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