Die Tribute von Panem – Catching Fire (2 Disc Fan Edition)

© Studiocanal

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Die Tribute von Panem – Catching Fire (2 Disc Fan Edition)

The Hunger Games: Catching Fire

USA 2013

FSK: ab 12 Jahren

Länge: ca. 147 Min.

Studio: Lion’s Gate Films

Vertrieb: Studiocanal

Filmzine-Review vom 02.04.2014

Der Sieg von Katniss und Peeta als allererstes Paar der Hunger Games hat Rebellionen in Panem aufkeimen lassen. Die Regierung schickt die beiden auf Propagandatour durch die Distrikte, um die Bevölkerung zu beruhigen. Als Katniss sich erneut weigert, sich den Regularien unterzuordnen, ersinnen die Veranstalter der 75. Hungerspiele einen perfiden Plan: sie schicken pro Distrikt zwei ehemalige Sieger – einen Jungen und ein Mädchen – erneut in den Kampf. Somit heißt es auch für die aufmüpfige Katniss wieder: ab in die Arena!

Ist Die Tribute von Panem – Catching Fire als nur ein Aufguss des ersten Teils? Ja und nein. Natürlich weist die Storyline etliche Parallelen auf, doch Catching Fire ist düsterer, brutaler, härter als der Vorgänger. Und er zeigt auch das Leben der Sieger nach den Spielen: Katniss wird von Alpträumen geplagt, sie ist ins Visier der Regierung geraten und muss somit nicht nur um ihr eigenes Leib und Wohl sondern auch um das ihrer Familie fürchten. Die Arena ist weitläufiger, vielseitiger und gefährlicher, was die Spiele selbst noch um einiges spannender macht. Zudem sorgen die Superweitwinkel-Imax-Kameras, die Regisseur Francis Lawrence einsetzt, für ein völlig anderes Kinoerlebnis. Catching Fire ist also bestes Blockbuster-Kino, von deren Qualität sich so mancher Superhelden-Film gern eine Scheibe abschneiden könnte.

Die Fan Edition quillt geradezu über vor Extras. Neben einem Audiokommentar des Regisseurs ist ein mit 145 Minuten mehr als ausführliches Making of wichtigster Bestandteil der Bonusmaterialien. Auch das Booklet und ein zweiseitig bedrucktes Poster dürften die Fans erfreuen.

 

Ninas Filmwertung

Nina

Nina

Synchronisationsverweigerin. Steht auf Klassiker und hat eine Schwäche für Hitchcock, James Stewart und Cary Grant. Bevorzugt Independent-Kino und visuell aus dem Rahmen fallende Filme à la Tim Burton oder Wes Anderson.

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