My Soul To Take

© Universal Home Entertainment

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My Soul To Take

USA 2010

FSK: ab 16 Jahren

Länge: ca. 107 Min.

Studio: Rogue Pictures

Vertrieb: Universal Home Entertainment

Filmzine-Review vom 01.07.2011

Genau 16 Jahre nachdem der Riverton Ripper zur Strecke gebracht worden ist, startet an der lokalen Schule eine grausige Mordserie. Der Täter scheint es ausgerechnet auf die sieben Jugendlichen abzusehen, die in der letzten Nacht des Rippers geboren worden sind…

Langsam aber sicher muss man sich um die verdienten Grusel-Maestros wie Wes Craven, John Carpenter und George A. Romero Sorgen machen. Während das Trio früher ein Garant für hochwertige Horror-Unterhaltung war, scheinen die drei mittlerweile den Anschluss verpasst zu haben. Der Teenie-Slasher Take My Soul, Wes Cravens erste Regiearbeit nach eigenem Drehbuch seit 1994, bildet leider keine Ausnahme. Nach gar nicht mal so schlechtem Beginn langweilt der Film mit einem Arsenal an flachen High School-Charakteren (arrogante Zicke, Kirchen-Tussi, großkotzige Sportskanone, verhuschter Außenseiter) und nerviger Geschwätzigkeit. Selbst der messerwetzende Killer, der sich übrigens nicht allzu oft blicken lässt, ist eine herbe Enttäuschung und hätte mal lieber Nachhilfe beim guten alten Freddy Krueger nehmen sollen. Mal schauen, ob es John Carpenter mit The Ward demnächst besser macht…

 

Marcs Filmwertung

Marc

Marc

Cineast bis in die Haarspitzen. Anything goes außer Schweiger & Schweighöfer und Bollywood. Regie-Lieblinge: Fincher, Mann, Scorsese, Coppola, Lynch, die Coens, Tarantino, Cameron, De Palma, P.T. & Wes Anderson, Spielberg.
Beste Serie aller Zeiten: The Wire

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